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Unter der Option "drucken" finden Sie die Option scannen.

Übersicht
 

  • Start des Scan-Programmes
  • Allgemeines:
     



    Scanner starten

    Es bestehen grundsätzlich drei Möglichkeiten das Programm zu starten:

    Nun erscheint folgende Übersicht:

    Ganze Seite zur Ansicht (Quick-scan):

    Nach dem Klicken auf diesen Menüpunkt werden eine Reihe von Parametern geprüft. Wichtig dabei ist, dass der Scanner betriebsbereit ist, und vor dem Einschalten des Computers eingeschalten wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, muss das Computersystem neu gestartet werden (siehe Kapitel Ausstieg). Beim erneuten Hochfahren des Computers unbedingt darauf achten, dass erst der Scanner, danach der Computer eingeschaltet wird.

    Falls nach Auslösen des Menüpunkts keine Scan-Vorschau erscheint, rufen Sie bitte bei Firma Printware, 0961 / 2 66 99 an.

    Nach dem Programmstart erhalten Sie folgende Quick-Scan-Übersicht. Nachfolgend die Bedeutung und Funktion der einzelnen Felder:



    Quick-Seite:

    Dieser Menüpunkt startet das Vorschaufenster Ihres Scanners. Wenn z. B. eine neue Vorlage in den Scanner eingelegt wird, bewirkt der Menüpunkt >Quick-Scan< eine Voransicht der Scan-Vorlage.
    Folgende Arbeitsschritte sind nötig:


    Ausschnitt (Bereich):

    In der Voransicht kann eine spezieller Ausschnitt gescannt werden. Dazu Klicken Sie mit der linken Maustaste in das Vorschaufenster hinein. Es erscheint ein Rahmen, der den Bereich festlegt, der gescannt werden soll. Durch Verschieben der Eckpunkte dieses Rahmens (mit gedrückten linker Maustaste) kann der Ausschnitt verändert werden. Um genauer Arbeiten zu können ist es möglich nach Auswahl der Quick-Seite, einen kleinen Ausschnitt zu wählen und den Menüpunkt >Ausschnitt< auszulösen. Eine neue Vorschau wird erzeugt, in der es möglich ist, erneut einen Bereich zu wählen und diesen mit der Funktion >Ausschnitt< zu vergrößern. Durch Klicken der mittleren Maustaste wird der gesamte Bereich ausgewählt.



    Gamma-Mitteltöne:

    Die Gamma-Korrektur ermöglicht eine genaue farbliche Anpassung von Bildern die gescannt oder importiert werden sollen. Hiermit kann jede Grundfarbe separat eingestellt werden (Voreinstellung 1.0/1.0/1.0). Durch Klicken mit der linken Maustaste auf ein Farbfläche bei Gamma-Mitteltöne verändert die Farbkurve für alle drei Grundfarben zusammen. Ein Klick mit der linken Maustaste auf das entsprechende Farbfeld verändert nur die einzelne Grundfarbe.
    Z. B. ist ein bestimmtes Bild blaustichig. Es wird korrigiert, indem mit der rechten Maustaste bei Gamma-Mitteltöne auf die hellblaue Farbfläche geklickt wird. Nun wird in 0.1 Schritten der blaue Farbton aus dem Bild reduziert. Jegliches Klicken wird sofort in der Vorschau sichtbar.



    Kontrast:

    Hier ist der Kontrast des Bildes einstellbar. Hier kann der Kontrast für alle Grundfarben zusammen (mit der linken Maustaste auf die Farbfläche) oder für jede Grundfarbe separat (mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Grundfarbfläche) verstellt werden. Eine Zahl unter 1.0 bewirkt einen höheren Kontrast, alles über 1.0 verringert den Kontrast. Ein stärkerer Kontrast bewirkt im Ausdruck kräftige Farben hat aber den Nachteil, dass weiche Farbverläufe oder feine Linien verschwinden. Die Veränderung im Kontrast wird sofort in der Vorschau angezeigt.



    Helligkeit:

    Hiermit lässt sich die Helligkeit des Bildes beeinflussen. Die Helligkeit kann für alle Grundfarben zusammen (mit der linken Maustaste auf eine Farbfläche) oder für jede Grundfarbe separat (mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Grundfarbfläche) verstellt werden. Ein Wert über 1.0 hellt das Bild auf, eine Wert darunter verdunkelt das Bild. Die Veränderung in der Helligkeit wird auch hier sofort in der Vorschau angezeigt.



    Ende:

    Durch Anklicken der >Abbruch<-Taste wird das Scan- und Import-Programm beendet.
    (Die Einstellungen wie z. B. Gamma-Mittelwerte, Kontrast, Helligkeit und andere werden vor Programm-Abbruch gespeichert und stehen beim nächsten Scan- oder Import-Vorgang wieder zur Verfügung)



    Optionen:
    Der Menüpunkt Optionen (eine zweite Seite wird hierzu aufgerufen) beinhaltet folgende Einstellmöglichkeiten:

    alle Einstellungen RESET:
    Das Scanprogramm wird auf Werkeinstellung zurückgesetzt.

    Schärfe:
    Die Einstellung der Schärfe beim Scannen kann in 10% Schritten mit den Tasten +/- verändert werden.
    (unschaft macht man Bilder z. B. um das Raster in einem Bild verschwimmen zu lassen)

    Scanner-Tempo:
    Auswahl zwischen sehr langsam, langsam, normal, schneller, sehr schnell
    Bei Bildern in höchster Qualität sollte das Scanner-Tempo auf langsam gestellt werden.

    Spiegeln:
    Mit der Funktion spiegeln ein/aus können Bilder spiegelverkehrt gescannt werden. Gespiegelte Bilder benötigt man z. B. für T-Shirt-Druck.

    Raster:
    Auswahl zwischen Error-Diffusion / Dithering
    Error-Diffusionmuss bei allen Tintenstrahldruckern eingestellt sein
    Dithering ist die Voreinstellung bei Laser-Druckern.

    zurück:
    nach erfolgter Änderung der Optionen kommen Sie hiermit wieder auf die Scan-Vorschau.

    START:
    Mit START beginnen Sie das Scannen oder den Bilder-Import.
     




    Größe einstellen

    Ausgehend von der Originalgröße (= 100%) kann jedes Bild beim Scannen verkleinert oder vergrößert werden. Das ist fast stufenlos in mm-Schritten möglich.  Nachdem der entsprechende Bereich gewählt wurde, bestimmen Sie die Größe des zu druckenden Bildes. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Durch Klicken mit der linken Maustaste auf + oder - verändert sich die Größe des Bildes.
    2. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Breitenzahl, erscheint ein Cursor (Eingabemarke) und es kann ein beliebiger Wert in der Breite eingegeben werden. Ein nochmaliges Klicken mit der linken Maustaste beendet die Größeneingabe und die proportionale Höhe wird angezeigt.
    WICHTIG:
    Bilder werden immer proportional importiert, d. h. beim Verändern der Breite verändert sich die Höhe proportional hierzu (Es ist also nicht möglich aus einem Hochformat ein Querformat zu erzeugen, ohne Teile des Bildes wegzulassen).

    Bei jeder Verkleinerung oder Vergrößerung bleibt der Ausschnitt (Bereich der gescannt werden soll) gleich.

    Bei extrem starken Vergrößerungen kann es zu Qualitätsverlusten aufgrund zu kleiner Vorlagen kommen.




    Datenformat einstellen
    Im O.P.U.S.3-Scan-Programm stehen folgende Datenformate zur Verfügung: Die Einstellung des Datenformates erfolgt durch einen Klick auf das kleine Feld TYP links von dem Feld Dateiname. Achten Sie vor dem Start des Scanners darauf, daß das gewünschte Datenformat eingestellt (angezeigt) ist. Bei ppm-Datenformat wird kein BILD im bilder-Ordner abgelgt, vielmehr findet sich das bild für ppm im BILDER-Ordner. Bilder im BILDER-Ordner werden wie Fremddaten über den Menüpunkt Bilder-rechte_Maustaste eingeladen.
     



    Name (Dateiname)

    Dieses Feld dient als Anzeige und zur Eingabe des Bildnamens für die Speicherung.

    Wird das Dateiname-Feld angeklickt, erscheint eine Schreibmarke, der Mauszeiger verschwindet und es kann über die Tastatur ein bis zu dreizehn Zeichen langer Name eingetippt werden. Dabei dürfen besonders die Zeichen "öäüÖÄÜß" nicht verwendet werden. Mit nochmaligem Anklicken des Namensfeldes wird die Eingabe verlassen und der Maus-Pfeil erscheint wieder.

    Beim 3-Farb-Scan im PIC-Datenformat hat z. B. ein Name Test folgende Wirkung: Angelegt werden folgende Dateien:

    bilder/TestR.PIC (rotes Teilbild)
    bilder/TestG.PIC (gelbes Teilbild)
    bilder/TestB.PIC (blaues Teilbild)

    In der fg1-Fileselect-Box beim Bilderladen ist immer die mit xxxx.PIC gekennzeichnete Datei zu laden, da dann beim Ausdruck automatisch die anderen Farbdateien zugeladen werden.

    Beim ppm-Datenformat wird folgende Datei angelegt:

    BILDER/Test.ppm

    Ein mit gleichem Namen bereits vorhandenes Bild wird beim Scannen nicht ohne Nachfrage überschrieben. Sollten zum Wiedergebrauch oder Ausdruck gespeicherte Schilder ein derart, nachher überschriebenes Bild beinhalten, wird immer das neue Bild angezeigt und ausgedruckt, die Position bleibt oben links fest, die Bildergröße entspricht dem neuen Bild.

    Nach dem Auslösen des Scan-Startes prüft das Programm, ob bereits eine Datei mit dem betreffenden Namen vorhanden ist. Wenn das der Fall ist, erfolgt durch eine Nachfrage-Box die Möglichkeit, den Start nochmals abzubrechen um evtl. einen anderen Bildernamen zu vergeben.



    dpi

    Folgende DPI-Zahlen können (durch Antippen) eingestellt werden:

    Scannen mit PIC:
    Bei großformatigen Bildern (z. B. mit HP-Drucker) sollte mit geringerer DPI-Zahl (150) gearbeitet werden, so wird weniger (nur 1/4 Speicherbedarf bei 150 dpi statt 300 dpi)
    Speicher gebraucht. Scannen und Ausdruck gehen auch deutlich schneller.

    Scannen mit ppm:
    Wird im neuen ppm-Datenformat gescannt sollte ab einer Größe von ca. 1 Qudaratmeter nur mit 75dpi gesannt werden. Bei Bildern ist nur ein äußerst geringer Qualitätsunterschied zwischen 75dpi und 150dpi. Bilder mit 75dpi brauchen aber nur 1/4 Speicherbedarf und auch das Drucken geht wegen der geringeren Datenmenge schneller. Scannen mit 300dpi verbraucht nur unnötig Speicherplatz und Rechenzeit, führt aber kaum zu besseren Ergebnissen als das Scannen mit 150dpi.




    4-Farb- oder 6-Farb-Bilder / monochrom=1-Farb-Bilder (nur im PIC-Datenformat)

    Beim PIC-Datenformat (nur hier) besteht die Möglichkeit, mit verschiedenen Farbzahlen zu scannen. Beim Klick auf den Menüpunkt Farben wechselt die Einstellung zwischen 1, 4 oder 6.

    Der Scanner wird nun mit dem SCAN-Button gestartet.
    Wenn bereits ein Bild mit diesem Namen existiert, erfolgt zuerst eine Nachfrage, ob das Bild überschrieben werden darf. Hier besteht noch eine Abbruch-Möglichkeit.

    Normalerweise läuft aber nun der Scan-Vorgang im Hintergrund. Das bedeutet, daß Sie (wenn auch mit geringerer Rechenleistung bzw. kurzen Unterbrechungen) beliebig weiterarbeiten können, während der Scanner das gewünschte Bild einliest. Abhängig von der Größe des Bereichs und vom Zoom-Faktor kann das wenige Sekunden bis zu einigen Minuten dauern. Wie weit der Scanner ist, können Sie im Programm-Balken ganz unten auf dem Bildschirm in Prozent ablesen.
    Nach Beendigung des Scan-Vorgangs erscheint eine Meldung, dass das entsprechende Bild fertig gescannt wurde. Bei dieser Meldung klicken Sie einfach mit der linken Maustaste auf O.K. Nun können Sie das gewünschte Bild aus dem bilder-Ordner holen und ausdrucken.