Hilfen
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Unter diesem Menüpunkt verbergen sich einige Einstellmöglichkeiten, die das Erstellen und Abändern von Schildern erleichtern:
 
 

  Editraster
  LC-Modus
  Block
  Zoom
  lock
  undo
  koppeln
  Schalter

Der Editraster, eine Setzhilfe, (wird mit Schieberegler eingestellt) gibt Ihnen einen mm-Raster vor, der es ermöglicht, leicht Spalten bzw. Zeilen zu halten. Je größer dieser Wert ist, desto weiter "springt" die Zeile wieder auf eine feste Linie, wenn das Objekt verschoben wird. Mit dem Mauspfeil können also nicht mehr alle beliebigen Punkt-Positionen auf dem Bildschirm angefahren werden, wenn ein Wert größer als Null eingestellt ist. Der eingestellte Wert hat die Einheit mm, dieser Editraster kann auch im Zoomfenster problemlos verwendet werden. Der Wert des Editrasters kann zwischen 1 und 50 (1mm bis 50mm) eingestellt werden.
 
 
 
 

Die rechte Maustaste auf dem Menüpunkt Editraster führt zu einer Auswahl von Funktionen, mit denen die Magnetlinien (Hilfslinien) gesteuert werden können. Magnetlinien sind Hilfslinien zur Orientierung auf dem Schild. Sie werden am Bildschirm angezeigt jedoch nie ausgedruckt.
Es findet sich folgende Auswahl:

Ab Update 2.5 werden die Magnetlinien mit jedem Schild gespeichert und geladen. Nur wenn die Funktion ausgeschaltet ist, wird das Schild ohne Magnetlinien gespeichert. Die Magnetlinien können so auch übertragen (z.B. über ISDN auf einen anderen Rechner !)

 

oder archiviert werden. Die Schilder bleiben aber mit älteren Systemen les- und verarbeitbar (allerdings ohne Magnetlinien).


In der Praxis sehr viel verwendet wird der LC-Modus.Er dient zum Bearbeiten (Verändern) gleichartiger Schilder (=Masken). Sobald dieser Menüpunkt angeklickt wird, erscheint ein Eingabebalken und Sie können das Programm mit der Tastatur steuern. Zum Ändern des bestehenden Textes wird einfach im Eingabebalken mit der Taste Pos1 der ursprüngliche Text gelöscht und ein neuer Text über Tastatur eingegeben. Mit den Cursor-Tasten (Richtungs-Pfeilen) können Sie durch das gesamte Schild gehen, wobei Textänderungen nach jedem Zeilenwechsel am Ort sofort angezeigt werden. Die Maus hat während des Arbeitens im LC-Modus nur eine eingeschränkte Funktion, der Mauspfeil verschwindet und wird zu einem gebogenen Doppelpfeil. Beim Beenden des LC-Modus hat die Maus wieder alle Funktionen. Wollen Sie ein Signet oder Bild wechseln, drücken Sie, sobald die betreffende Zeile im Eingabebalken ist, einfach die ENTER-Taste. Nun erhalten Sie die Signet- oder Bilder-Übersicht, die es Ihnen erleichtert das gewünschte Signet/Bild zu wählen und auf dem Schild auszutauschen (mit linker Maustaste oder mit den Cursor-Tasten und ENTER).

Wann wird ein Schild zur Maske?
Jedes beliebige Schild kann als Maske verwendet werden. Sinnvoll ist es Schilder zu Masken zu gestalten, die des öfteren benötigt werden. Dadurch verschnellert sich das Umarbeiten der variablen Zeilen. Um die Arbeit zu erleichtern sollten folgenden Punkte berücksichtigt werden.
1. Alles auf dem Schild, das nicht verändert wird, sollte festgelockt werden (Mit Blockfunktion antippen und mit lock festsetzen)
2. Bei alle variablen Zeilen sollten die F1-Tasten (Ausrichtungsmodus) entsprechenden eingestellt werden.
3. Als Beispieltext sollte der längstmögliche Text gewählt werden (verhindert, dass der neue Text nicht auf das Format passt)
4. Maximale Anzahl der zur Verfügung stehenden Zeile eingeben (werden später nicht so viele Zeilen benötigt, wird in diese Zeilen einfach nicht hineingeschrieben)

Folgende Funktionstasten sind im LC-System belegt:


   F2 Schrift (FONT) wechseln

Zur Texteingabe kann im Schreibbalken mit folgenden Tasten zusätzlich gearbeitet werden: Während der Texteingabe sind keine Pull-down-Menüs verfügbar. Der Mauspfeil ändert sich in einen gebogenen Doppelpfeil .

Wenn Sie mit dem Doppelpfeil in den Eingabebalken klicken stehen folgende Funktionen zur Verfügung:

Außerdem kann der Cursor im eingegebenen Text mit der Maus auf eine bestimmte Stelle gesetzt werden.

 


Um mehrere Zeilen gruppenweise mit einer Option zu bearbeiten haben wir den Blockmodus eingebaut. Wenn Sie auf Hilfen-Block klicken, verschwindet die Titelzeile, es erscheint die Meldung " - Blockmodus ist eingeschaltet - ".

Nun können Sie die Zeile oder mehrere Zeilen, für die eine Option verwendet werden soll, auf zwei verschiedene Arten markieren.

- Sie ziehen mit gedrückter linker Maustaste einen Rahmen auf. Alle Objekte, von denen wenigstens ein Eck in diesem Rahmen liegt, werden markiert.

Sodann können Sie mit der Maus in die oberste Zeile fahren. Hier ist die Menüleiste zu sehen, und die einzelnen Menüs klappen genauso herunter. Der Unterschied besteht nun darin, dass die gewählten Funktionen auf die markierten Zeilen wirken. Folgende Optionen wirken im Blockmodus:

Der Blockmodus kann, auch nachdem schon einige Zeilen markiert worden sind, jederzeit durch Drücken der rechten Maustaste verlassen werden. Später kommt man dann wieder über den Menüpunkt Block hinein, Markierungen bleiben hierbei erhalten.

Grundsätzlich kann anhand der Titelzeile entschieden werden, ob der Blockmodus eingeschaltet ist - oder nicht.


Die Hilfen-Funktion Zoom erlaubt die Vergrößerung eines zu bearbeitenden Ausschnitts. Dabei gehen Sie wie folgt vor: Klicken Sie den Menüpunkt Zoom an. Es erscheint eine Titelzeile mit der Meldung

Nun fahren Sie mit der Maus an die Stelle, die das linke, obere Eck Ihres Fensters werden soll. Mit gedrückter linker Maustaste ziehen Sie dann nach unten rechts einen Rahmen auf, der den Ausschnitt anzeigt, den Sie nachher zur Bearbeitung auf dem Bildschirm haben. Sobald Sie die Maustaste lösen, baut der Computer diesen Ausschnitt vergrößert neu auf.

Nun können Sie ganz normal arbeiten. Alle Funktionen sind weiterhin wirksam. Sie erkennen den eingeschalteten Zoom-Modus auch an den sechs Funktionstasten-Feldern im oberen rechten Eck. Hier kann der gezoomte Ausschnitt verschoben, verkleinert, vergrößert und auch verlassen werden. Sie erhalten sofort wieder die normale Ansicht.
Hinweis: Um im Zoom die deckend-Stufen richtig zu erkennen, können Sie mit der Tastenkombination "SHIFT" und "F1" umschalten! Ab Version 3.4 kann mit der Maus im Zoom gescrollt werden.


Wenn Texte in Rahmen gesetzt werden, bzw. sich überlagern, klickt man mitunter versehentlich das falsche Objekt an. Um das zu verhindern und Objekte nicht anklickbar zu machen, dient die Hilfen-Funktion lock. Festgesetzt werden Zeilen (Objekte, also Texte, Bilder und Signets) durch "Anblocken" (siehe Menüpunkt Blockmodus oben) und Auslösen der lock-Funktion im Blockmodus. Die Information, ob eine Zeile auf einem Schild festgesetzt ("gelockt") ist, wird beim Speichern und Laden mitgegeben, d. h. bleibt erhalten.

"Gelockte" Zeilen werden im LC-Modus nicht angesprungen und können auch nicht geändert werden. Sind alle Zeilen eines Schildes gelockt ist eine Bearbeitung im LC-Modus nicht möglich (das System geht nicht in den LC-Modus).

Wenn Sie die Funktion betätigen, ohne im "blockmodus" zu sein, erscheint eine Box, wo Sie gefragt werden, ob alle gelockten Zeilen wieder frei werden sollen. Das ist die einzige Möglichkeit (JA-wählen), gelockte Zeilen wieder anklickbar/bearbeitbar zu machen.

Je nach Voreinstellung (in der Datei fonts/sysconf.hlp) wird ein gelocktes Objekt auf dem Bildschirm zusätzlich mit einem blaugrünen Raster unterlegt, damit man weiß, was gelockt ist.


Die UNDO-Funktion ist besser über die Tasten BILD-auf und BILD-ab zu bedienen. Hier kann fast jeder vorherige Zustand wiederhergestellt werden. Deswegen ist dieser Undo-Menüpunkt (Version bis 2.1) noch ohne Wirkung.


Der Koppelmodus
Mit dieser Funktion können 2 Zeilen in Abhängigkeit zueinander gebracht werden, wobei eine Zeile die Quelle, die andere Zeile das Ziel einer Kopplung darstellt.
Sie haben die Möglichkeit, der Zielzeile verschiedene Funktionen zuzuweisen.
Der Grundgedanke von Koppeln ist, dass sich die Bearbeitung einer Zeile (durch Texteingabe / Änderung im LC-Modus) auf eine oder mehrere andere Zeilen auf dem Schild auswirken soll.
Beispiel (1): Der erste Preis soll auf dem Schild automatisch mit einem Rabatt von 10% gerechnet und als reduzierter zweiter Preis im Schild erscheinen.
(Erster Preis = Quelle, reduzierter Preis = Ziel)
Beispiel (2): Ein Schild wird so gestaltet, dass wahlweise ein Preis, mit einem roten x.Sig durchgestrichen, eingegeben werden kann. Wird die Eingabe in dem Preisfeld gelöscht, so wird das rote x.Sig ausgeblendet. Zudem wächst das rote x.Sig bei einem mehrstelligen Preis automatisch in die Breite mit.
(Alter Preis = Quelle, x.Sig = Ziel)
Zunächst wird das Schild ganz normal gestaltet. Dabei können alle bekannten Funktionen wie z.B. die Ausrichtung (linksbündig, Dezimalmodus), Farben, Signets, Bilder usw. verwendet werden.
Nun wird im Menü "Hilfen" die Funktion "koppeln" angeklickt. Es erscheint ein Menü mit den Punkten:


1.Der Punkt "neue Kopplung hinzufügen" wird angeklickt. Es erscheint in der Titelzeile der Text "Objekt als Koppelquelle markieren".
2.Als Nächstes wird die Quellzeile (im Beispiel 1 der erste Preis) angeklickt (mir der linken Maustaste). Dieses Objekt ist nun grau markiert. In der Titelzeile erscheint nun der Text "Objekt als Koppelziel markieren".
3.Nun wird die Zeile, die später im LC-Modus automatisch (abhängig von der Quelle) geändert werden soll, anklickt (im Beispiel 1 wäre das der reduzierte Preis).
4.Es öffnet sich nun ein neues Fenster, in dem der Koppel-Modus eingestellt wird. Die entsprechenden Funktionen anklicken. Die Koppel-Eigenschaften können fast beliebig miteinander kombiniert werden (manche Kombinationen, wie z.B. Währungsfaktor 1 und Währungsfaktor 2 natürlich nicht gleichzeitig, macht ja auch keinen Sinn) und erklären sich eigentlich von selbst.
5.Sobald das Koppel-Einstell-Fenster (mit der O.K.-Taste) geschlossen wird, ist die Kopplung fertig.
Beispiel (1): Im Beispiel 1 die "Umrechnung mit 10% Rabatt" und "Zeile ist im LC-Modus nicht bearbeitbar" anklicken. Sinnvoll (aber nicht zwingend notwendig) wäre auch die Funktion "unsichtbar wenn Quellzeile leer, sonst sichtbar". Das hätte den Vorteil, dass für den Fall, dass kein Preis in der Quellzeile eingegeben wird - auch kein "0.00"-Preis in der Zielzeile erscheint.
HINWEISE:
Alle Kopplungen (in diesem Fall die Rabattierung mit 10 %) werden nur im LC-Modus ausgeführt, nachdem die Quelle verändert wurde.
Wird eine gekoppelte Zeile dupliziert, werden alle Kopplungen mit übernommen. Ob, und mit welcher Zeile gekoppelt ist, sehen Sie im Schreibbalken bzw. LC-Modus unten rechts.

Bei aufeinanderliegenden Objekten, die miteinander verkoppelt werden sollen, empfiehlt es sich, die Objekte vor der Kopplung nebeneinander abzulegen. Nach erfolgter Kopplung werden die beiden Objekte mit der Maus wieder in die richtige Position gebracht.

Bei der Option „Schild löschen“ werden alle Kopplungen des Schildes aufgehoben, bei der Option „reset“ wird die Kopplung desjenigen Teils aufgehoben, das sich an der Maus befindet.

Beispiel (2): Hier müssten folgende Koppelfunktionen gewählt werden:

- "Zeile ist im LC-Modus nicht bearbeitbar"
- "unsichtbar wenn Quelle leer, sonst sichtbar"
- "proportional gleiche Größe (Breite/Höhe) wie Quelle"
HINWEIS: Sie können auch Zeilen mit sich selbst koppeln (macht aber nicht bei allen Funktionen Sinn).
Falls Sie irgendwelche ANWEISUNGEN (z. B. dieses Schild nur auf gelbem Papier drucken) auf einem Schild schreiben, aber nicht ausdrucken möchten, koppeln Sie diese Zeile mit sich selbst (einfach als Quelle und als Ziel antippen) und wählen folgende Koppelfunktionen:
- "Zeile ist im LC-Modus nicht bearbeitbar"
- "Zeile anzeigen, aber nicht drucken"

FUNKTIONSÜBERSICHT

 
Die Funktion "Zeile kann nicht angeklickt werden" ist ähnlich der bekannten lock-Funktion, jedoch erstens unabhängig von dieser und zweitens nur auf den Maus-Modus beschränkt. Eine Zeile mit sich selbst und dieser Funktion gekoppelt kann nicht mehr angeklickt werden.
Ähnlich ist es mit der Funktion "Zeile ist im LC-Modus nicht bearbeitbar". Die so gekoppelte Zeile wird im LC-Modus einfach übersprungen.
Soll ein Text (auch Signet oder Bild) in einer gekoppelten Zeile von der Quelle identisch übernommen werden, so ist diese Funktion "Text von Quellzeile wird identisch übernommen" zu wählen. So bräuchte man sich wiederholende Zeilen nur einmal eingeben.
Die Farbe der Ziel-Zeile kann identisch mit der Quelle gekoppelt werden. Dazu die Funktion "Farbe der Zeile von der Quelle übernehmen" anklicken.

Viele Möglichkeiten bietet die Funktion "unsichtbar wenn Quelle leer, sonst sichtbar". Ist die Quellzeile entweder leer, enthält das leer-Signet oder den Zahlenwert 0.00 verschwindet die Ziel-Zeile vom Bildschirm und wird auch im LC-Modus nicht angesprochen (bleibt aber mit der Maus anklickbar - sofern erlaubt)

Einen Farbwechsel kann auch eine leere Quellzeile auslösen. Die Funktion "Farbe 1 wenn Quelle leer, Farbe 2 wenn belegt" macht das, wobei die Farben eins und zwei den beiden ersten Farben im Pull-Down-Menü unter Farbe entsprechen.

Soll sich die Ziel-Zeile in ihrer Größe der Quellzeilen-Eingabe anpassen ,so ist die Funktion "proportional gleiche Größe (Breite/Höhe) wie Quelle" anzuklicken. Die Proportionen von Quell- und Zielzeile beim koppeln bleiben also erhalten.

Mit "fester Abstand rechts neben Quelle" rutscht z.B. das Euro-Zeichen einem unterschiedlich breiten Betrag immer im gleichen Abstand hinterher.

Das Gleiche kann auch mit "fester Abstand links vor Quelle" für ein vorgestelltes Euro-Zeichen vor einem (z.B. rechtsbündigen) Betrag sein.

Die Umrechnung mit drei fest vorgegebenen Faktoren kann ebenfalls angewählt werden (wird im "solo" voreingestellt).

Die Funktion "Zeile anzeigen, aber nicht drucken" benötigen Sie für Zeilen, die zwar angezeigt werden sollen (z. B. Anweisungen) aber nicht gedruckt werden dürfen.



Arbeiten mit Schaltern

Diese Funktion ermöglicht es, gleiche Schilder mit unterschiedlicher Gestaltung auf einer Maske abzuspeichern.

Der Grundgedanke von Schaltern ist, dass gleiche Schilder, die sich nur geringfügig unterscheiden (wie z. B. Preisfelder, Überschriften) auf einer einzigen Maske abgespeichert werden, und mit einem Schalter verschiedene Varianten des Schildes gewählt werden können.

Beispiel (1): Sie haben ein Schild gestaltet, das mit verschiedenen Überschriften ausgedruckt werden soll (z. B. „Aus unserer Werbung“, „Sonderverkauf“, „Aus unserem Prospekt“). Das Format des Schildes ist identisch.

Zunächst wird das Schild in einer beliebigen Variante (in Beispiel 1 Überschrift) ganz normal gestaltet. Dabei können alle bekannten Funktionen wie z.B. die Ausrichtung (linksbündig, Dezimalmodus), Farben, Signets, Bilder, Kopplungen, usw. verwendet werden.

Als nächstes werden die einzelnen Gestaltungsvarianten (Überschriften), die Sie umschalten möchten in die Ablage (ABS) gespeichert (bei mehreren Zeilen mit Block arbeiten).

Nun befinden sich gemäß unserem Beispiel 1 folgende Zeilen in getrennten Ablagefächern:
„Aus unserer Werbung“, „Sonderverkauf“, „Aus unserem Prospekt“

Wählen Sie im Menü "Hilfen" die Funktion "Schalter". Es erscheint ein Menü mit den Punkten:

1.Der Punkt "einen Schalten hinzufügen" wird angeklickt. Es erscheint nun folgendes Feld:

2.Hier wählen Sie die Anzahl der Gestaltungsvarianten, die das Schild enthalten soll. Für drei Varianten tippen Sie auf >3-er Schalter<.
(Falls Sie gemäß unserem Beispiel eine Variante ohne Überschrift möchten, müssen Sie dementsprechend einen 4-er Schalter wählen).
3.Nun befindet sich ein Schaltersignet an der Maus, das Sie an einer beliebigen Stelle auf oder neben dem Schild ablegen können. Natürlich kann auch die Größe und Farbe dieses Schaltersignets verändert werden.
4.Holen Sie nun aus der Ablage die erste Variante (in Beispiel 1 Aus unserer Werbung) und setzen diese an die gewünschte Stelle auf dem Schild.
5.Über die Funktion >Block< können Sie die Zeile der ersten Variante einer Schalterstellung zuweisen. Dazu gehen Sie auf >Hilfen< >Block<, markieren das Objekt mit der linken Maustaste und weisen es durch Antippen der ersten, zweiten oder dritten Schalterstellung zu (einfach in das jeweilige Kästchen des Schaltersignets mit der linken Maustaste hineinklicken).

1.Wechseln Sie nun in die zweite Schalterstellung. Dazu öffnen Sie den Schreibbalken und tippen mit dem Mauspfeil (gebogener Doppelpfeil) auf das zweite Schalterkästchen (der Schriftzug Aus unserer Werbung verschwindet). Holen Sie nun die zweite Schildvariante aus der Ablage (vorher den Eingabebalken schließen) und setzen Sie diesen an die gewünschte Position im Schild.
Nun weisen Sie mit der Blockfunktion diese Variante (im Beispiel 1 Sonderverkauf) der zweiten Schalterstellung zu (siehe Punkt 5).
2.Wechseln Sie nun in die dritte Schalterstellung (siehe Punkt 6) und holen sich die dritte Variante aus der Ablage und setzen sie auf dem Schild ab. Danach weisen Sie diese Variante der dritten Schalterstellung zu (siehe Punkt 4 und 5).
(Die Schritte Punkt 4-6 wiederholen sich entsprechend der Anzahl der Varianten).
3.Die Schalterzuweisung ist nun fertig ausgeführt.
4.Vor dem Abspeichern des Schildes empfehlen wir das Ausprobieren und Ausdrucken jeder Variante.

HINWEISE:

Das Format der Schilder muss immer identisch sein.

Das Umschalten der einzelnen Varianten funktioniert nur bei geöffnetem Schreibbalken oder im LC-Modus.

Um alle Schalter auf dem Schild zu löschen wählen Sie >Hilfen<, >Schalter<, >alle Schalter löschen<. Einzelne Schalter löschen Sie mit der >Blockfunktion<.

Schaltern sollten nach der Zuweisung mit sich selbst gekoppelt werden. Koppelfunktionen:
"Zeile ist im LC-Modus nicht bearbeitbar",
"Zeile anzeigen, aber nicht drucken".
(Siehe Kapitel KOPPELN)

Die Schalter können auch mit >Block< >lock< für den Maus und LC-Modus gesperrt werden.

Variable Schilder, die mit Hilfe von >Schaltern< und >Koppeln< gestaltet wurden und im LC-Modus zum Einsatz kommen, ersparen Ihnen viel Zeit im Vergleich zu Standard-Schildern.
 


ABS-Funktionen
Das fg1-Programm wurde ab Version 3.0 um die Arbeitstasten A/B/S erweitert. Diese Schaltflächen, die sich (je nach Schildformat) entweder oben rechts oder unten links befinden, dienen zur Schnell-Steuerung von Ablage, Bilder-Auswahl und Signet-Auswahl. Die Funktion ist einfach zu erklären: Wird die B- oder die S-Schaltfläche mit der linken Maustaste angeklickt, landet man in der (grafischen) Auswahlseite (B für Bilder, S für Signets), wo ein zu ladendes Signet oder Bild nur (zweimal) angeklickt werden muss, um es an die Maus zu nehmen. Etwas anders ist die A-Funktion. Die Ablage öffnet sich mit der Schaltfläche "A" als Streifen am Bildschirmrand (entweder rechts oder unten, je nach Schildformat). Nun kann jedes an der Maus befindliche Objekt (also Text, Signet, Bild oder auch ein ganzer Block) einfach mit einem Mausklick (linke Taste) in eines der Ablagefelder gelegt werden. Mehrere Objekte gleichzeitig in eine Ablage zu speichern funktioniert über den Blockmodus (im Blockmodus mehrere Objekte markieren, wieder auf Block tippen, Objekte gemeinsam in die offene Ablage speichern).Ebenso kann das Objekt (mit einem Mausklick auf das entsprechende Ablage-Feld) wieder an die Maus genommen (und dann auf das Schild gesetzt) werden. Der Inhalt der Ablage-Felder bleibt auch erhalten, wenn andere Schilder geladen, das System neu gestartet oder ein Update eingespielt wird. Wenn die "A"-Fläche bei geöffneter Ablage angeklickt wird, verschwindet der Ablage-Streifen wieder, die Inhalte bleiben jedoch erhalten. Die in der Ablage gespeicherten Objekte befinden sich auch als Blöcke im Blockordner, (Name: z_ablageXX.blk), können also auch über "Block-laden" erreicht werden.

Nachfolgend eine Übersicht über die Wirkungsweise der Tasten ABS.
1. Taste A öffnet die Ablage (je nach Schildformat rechts oben oder links unten)
2. Taste B öffnet die Bilder-Übersicht (linke Maustaste PIC-Bilder, rechte Maustaste ppm-Bilder)
3. Taste S öffnet die Signets-Übersicht

Hinweis und techn. Hintergrund:
Der schnelle Zugriff auf Blöcke soll der verbreiteteten "Unsitte", Objekte einfach neben dem Schild auf dem Hintergrund abzulegen entgegenwirken. Vorteil ist, dass die Ablage auch bei Löschen/Laden usw. von Schildern erhalten bleibt und auf Schildern im Ausdruck nicht plötzlich "Geisterobjekte" auftauchen, die man mal außerhalb abgelegt (und dann vergessen) hatte. Der Zugriff auf Signets über die "S"-Taste und auf Bilder über die "B"-Taste erlaubt es in die gleiche Übersicht-Auswahl zu kommen, wie im lc-Modus (mit Enter auf einem Bild oder Signet). Es stellt also einen weiteren Weg (zu Schild/Bilder Schild/Signets -Pulldown-Menü) dar, diese Objekte zu laden.